2. Alternativer Genossenschaftsgipfel

Am 15. Februar findet in Hamburg im Centro Sociale der 2. Alternative Genossenschaftsgipfel der Genossenschaften von unten in Berlin, Dortmund und Hamburg statt. Eingeladen sind Mitglieder von Wohnungs-genossenschaften, die sich zu Beteiligung und Transparenz in Ihren Genossenschaften austauschen, diskutieren und informieren wollen. Das genaue Programm und weitere Details werden zeitnah auch unter www.gvu-dortmund.de veröffentlicht.

„Wohnungsgenossenschaften sind entstanden, um eine Alternative zur profitorientierten Wohnungswirtschaft zu bieten. Genossenschaften sollen Wohnungen zu einem Preis bereitstellen, der höchstens die realen Kosten widerspiegelt. Und sie sollen den BewohnerInnen ein hohes Maß an Mitbestimmung bieten.“

Initiative Genossenschaft von unten/ Gvu Berlin

Nach Berlin und Hamburg hat sich auch in Dortmund eine „Initiative Genossenschaft von unten Dortmund/Gvu“ gegründet. Die offene Gruppe für alle Mitglieder Dortmunder Wohnungsgenossenschaften trifft sich monatlich am letzten Dienstag im Monat. Interessierte erhalten Infos zu den nächsten Terminen bei Markus Roeser: markus.roeser@mieterverein-dortmund.de oder Telefon: 0231 / 55 76 56 36 oder unter gvu-dortmund@gmx.de.

Warum eine “Initiative Genossenschaft von unten Dortmund“?

Die Überzeugung von der genossenschaftlichen Idee und der Wunsch die Wohnungsgenossenschaften zu stärken. Solidarität und sicheres Wohnen in Dortmunder Wohnungsgenossenschaften
Vernetzung und Austausch der Miteigentümer (=Mieter*innen) der Dortmunder Wohnungsgenossenschaften. Als Miteigentümer (= Mieter*innen) gleichberechtigte Mitbestimmung auf Augenhöhe mit Vorständen und Aufsichtsräten – im konstruktiven Dialog. Das Demokratieverständnis, Partizipation und wertschätzenden Umgang in unseren Wohnungsgenossenschaften bewahren und ausbauen. Die Mieten müssen bezahlbar sein und bleiben. Wohnungsgenossenschaften sollten sich unabhängig von den Gepflogenheiten privater Wohnungsunternehmen entwickeln und zum Vorteil der genossenschaftlichen Miteigentümer (=Mieter*innen) handeln.

Gemeinsame Stellungnahme zum Referentenentwurf des Genossenschaftsgesetzes

Die Bundesregierung plant eine Überarbeitung des Genossenschaftsgesetzes. Die Genossenschaften von unten in Berlin, Dortmund und Hamburg unterstützen den Grundgedanken des Entwurfs zur Reform des Gesetzes. Besonders positiv bewerten sie die Maßnahmen, die Demokratie und Transparenz in Genossenschaften stärken sollen. In einer gemeinsamen Stellungnahme betonen sie aber auch, wie wichtig es ist, die Mitbestimmung der Mitglieder weiter zu fördern.